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Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in Alltagsgegenständen hat die Verbindung von realer und virtueller Welt hergestellt. Diese Vernetzung von Geräten und Menschen wird als das Internet der Dinge oder auch Internet der Dinge und Dienste bezeichnet. Der Begriff beschreibt damit eine zunehmende Integration von physikalischen Gegenständen – beispielsweise Geräten, Maschinen und Sensoren – in das Internet (z. B. im Falle von sog. Smart Factory, Smart Home). Beispiele sind eingebettete Computersysteme, die in Kleidungsstücken die Vitalfunktionen der Trägerin oder des Trägers überwachen, aufgedruckte Chipcodes, die die Paketverfolgung über das Internet erlauben, und Kühlschränke, die autonom die Nachbestellung von Nahrungsmitteln bei sinkendem Vorratsbestand regeln (vgl. Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) (2017): Gutachten zu Forschung, Innovation und technologischer Leistungsfähigkeit Deutschlands 2017. Berlin, S. 186.). Auf diese Weise kann eine enge Verbindung zwischen digitaler und physikalischer Welt entstehen und eine Vernetzung von Dingen, Menschen und Systemen realisiert werden.
Diese Vernetzung von Geräten und Menschen findet zunehmend auch in der Arbeitswelt statt, wobei personenbezogene Daten der Beschäftigten verarbeitet werden mit möglichen Datenschutzimplikationen zufolge.

Übersetzung: Internet of Things, IoT

Synonyme: Internet der Dienste, Internet der Dinge und Dienste

Siehe auch:

Internet der Dinge